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Abenteuer USA - San Francisco (Teil 1)

Renn Markus, und sag der Crew, dass sie auf mich warten sollen. Wir haben den Security-Check am Flughafen in Seattle hinter uns gelassen. Das Boarding wurde verlängert. Wir erreichen gerade so unseren Flieger. Wenige Passagiere hinter uns, schließt sich auch schon die Tür und wir heben ab. Es ist bewölkt, als wir Seattle hinter uns lassen. Nachdem wir die Wolkendecke durchbrochen haben, erhebt sich über den Wolken der Vulkan Mount Rainier, wie, als wollte er uns zum Abschied auf Wiedersehen sagen. Nächster Stopp ist nun San Francisco.

 
Alte, bunte, viktorianische Häuser in der Abenddämmerung, vor der Skyline San Franciscos.
Die Painted Ladies liegen nur wenige Meter von unserer Unterkunft entfernt.
 

Am Flughafen in San Francisco angekommen, freuen wir Beide uns auf unser hiesiges Mietfahrzeug. Ab hier bis zum Ende meiner Reise (ja, ich verlasse vor Markus die USA), haben wir uns ein Cabrio gegönnt. Und zwar ein Ford Mustang Cabrio. Entsprechend groß ist unsere Freude, als wir vor dem Fahrzeug stehen. Allerdings kommen wir am Tag eins nicht dazu, das Verdeck zu öffnen. Hier wütet ein schweres Unwetter. Wir begeben uns sodann zuerst in unsere Unterkunft. Diese ist in einem, für San Francisco typischen viktorianischen Haus, unweit der berühmten Painted Ladies, entfernt. Nachdem wir unser Zimmer bezogen haben machen wir zuerst: Nichts. Wir lassen uns auf unsere Bette fallen und schlafen auch relativ schnell ein. Die ganze Fliegerei hat uns sehr müde gemacht. Außerdem verpassen wir aktuell ja sowieso nichts, da ja ein Unwetter wütet.

 
Von Bäumen eingerahmte, serpentinenartige Lombard Street in San Francisco
Das einzig Sinnvolle an einem Regentag in San Francisco: Mit dem Auto durch die Lombard Street zu fahren.
 

Wir wollen den Tag nicht ganz tatenlos verstreichen lassen. Also fahren wir mit verschlossenem Verdeck durch San Francisco. Wir fahren durch die weltberühmte Lombard Street und anschließend über die Golden Gate Bridge, die wir nicht sehen, da "Karl the Fog", (ja der Nebel hier hat tatsächlich einen Namen), uns den Anblick auf die Brücke verwehrt. Naja, ein paar Tage sind wir ja noch hier. Wir fahren zurück und gehen abends essen. Nach dem Essen besuche ich die beleuchteten Painted Ladies.

Liebes Reisetagebuch, ob du es glaubst oder nicht, aber ich bin hier Alleine. Der Park, von dem ich die Häuser fotografiere, ist menschenleer. Nur ab und zu fährt ein Fahrzeug vor den Häusern vorbei. Und was soll ich sagen: In vielen dieser Fahrzeugen sitzt auch niemand mehr drin. Hier in San Francisco werden die selbstfahrenden Fahrzeuge getestet.

 
Alte viktorianische Häuser im Nebel
"Karl the Fog" ist hier: Painted Ladies
 

Da wir nur ein Schlüssel für die Wohnung bekommen haben und Markus noch ausgehen möchte, kehre ich zu unserer Unterkunft zurück und gebe Markus den Schlüssel. Ich habe leider keine Energie mehr, die Wohnung zu verlassen und lege mich hin.


Gute Nacht, liebes Reisetagebuch.


Fortsetzung folgt.

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