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Abenteuer USA - San Francisco (Teil 2)

Guten Morgen liebes Reisetagebuch. Das Wetter hier in San Francisco scheint heute besser als gestern zu sein.

Kannst du dich noch an Brain, den Musterranger aus dem Mount Rainier Nationalpark erinnern? Er war nicht nur ein sehr netter Mensch, sondern auch ein verdammt guter Verkäufer, denn er drehte uns eine Jahreskarte für alle Nationalparks in den USA an. Da wir nun stolzer Besitzer dieser Karte sind, möchten wir diese natürlich auch nutzen. Was bietet sich daher besser an, als einen Ausflug in den Muir Nationalpark zu machen? Nichts! Entsprechend früh sind wir daher schon auf dem Weg zu dem Nationalpark.

Heute sehen wir auf dem Weg in den Park, auch zum ersten mal die Golden Gate Bridge. Karl (the Fog) ist nicht zu sehen.

 
Golden Gate Bridge
Wer kennt diese Brücke nicht?
 

Als wir am Park ankommen, haben wir zwar die Jahreskarte, aber keine Parktickets. Und genau die gibt es für heute nicht mehr. Alle Tickets sind schon vergriffen. Wir können nicht parken und kommen daher nicht in den Park. Frust macht sich breit. Was machen wir stattdessen? Wir wissen es nicht. Wir fahren über die Golden Gate Bridge wieder zurück nach San Francisco.

 
Strand mit Golden Gate Bridge
Strand mit Aussicht
 

Auf dem Weg zurück kommt mir die Idee, den Militärfriedhof von San Francisco zu besuchen. Bevor wir diesen allerdings ansteuern, wandern wir zuerst noch am berühmten Baker Beach Richtung Golden Gate Bridge. Dieser Strand hat nicht nur eine der besten Aussichten auf die Brücke zu bieten, sondern auch noch reichlich Geschichte zu erzählen. So finden sich hier etliche Bunkeranlagen, welche aus dem zweiten Weltkrieg stammen. Nachdem unsere Runde am Strand zu ende ist, fahren wir weiter zum Friedhof.

 
Grabsteine auf einem Militärfriedhof in San Francisco
Selbst die Grabsteine stehen in Reih und Glied.
 

Am Friedhof angekommen, sind wir alleine. Zwei Friedhofsmitarbeiter drehen hier ihre Runden. Von hier hat mein einen schönen Blick auf die Golden Gate Bridge, Alcatraz und die Skyline von San Francisco. Hier genießen wir die Ruhe vom Verkehrslärm.

Einer der beiden Mitarbeiter entdeckt mich und ist von meiner Kamera begeistert. Ich erkläre ihm einiges, was Markus für mich übersetzen muss, da ich mit Sprachen aller Art so meine Probleme habe.

Nachdem wir einige Zeit auf dem Friedhof verbracht haben, fahren wir ins Stadtzentrum von San Francisco und schauen mal, was es dort so zu sehen gibt.

 
Wolkenkratzer zwischen Bäumen
Die Skyline von San Francisco
 

Und was macht man so in der Stadtmitte von San Francisco? Richtig, Cable Car fahren.

Und so schnell geht es, dass wir mit der Cable Cars durch San Francisco fahren. Die Hinfahrt sitzen wir leider in der Kabine. Dafür haben wir das Glück auf der Rückfahrt die begehrten Außenplätze zu bekommen. Nachdem wir mit der Cable Car gefahren sind, begeben wir uns auf dem Heimweg und gehen in der Seitenstraße zu unserer Unterkunft den besten Burger essen, den wir auf unserer Reise serviert bekommen. Im Anschluss machen wir nicht mehr so viel. Wir liegen auf unseren Betten und überlegen, was wir am nächsten Tag sehen wollen. Markus reicht mir sein Handy zu fragt mich, ob wir diese Tickets buchen sollten. Ich sage nur ja, auf jeden Fall. Und schon sind wir Besitzer zweier Tickets für ...


(Fortsetzung folgt)


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